Leitungen richtig planen

Die Planung der Rohrverbindungen im Haus ist eine heikle Aufgabe, bei der eine ganze Reihe von Optionen zur Verfügung steht. Viele Dinge müssen bedacht werden. Hier einige Tipps:

Beim Bau eines Haus ist es ratsam, die Rohrleitungen für Wasser, Abfluss & Co frühzeitig und mit Bedacht zu planen. Bauherren müssen entscheiden, welche Leitungsmaterialien zum Einsatz kommen. Bei der Entscheidung sollte eine Wasseranalyse helfen. Je nach Wasserbeschaffenheit muss das richtige Rohrmaterial gewählt werden. Wird Kunststoff für Trinkwasser eingesetzt, kann Korrosion ausgeschlossen werden. Bei Abflüssen kommen neben Kunststoff- auch Gussrohre zum Einsatz. Wichtig ist wieder die Qualität, die Geräuschdämmung und die fachgerechte Verarbeitung. Ihr Installateur weiß über die Für und Wider der in Frage kommenden Systeme Bescheid.

Rohrleitungen besser gleich fachgerecht verlegen

Die Planung der Leitungen im Haus ist eine komplexe Aufgabe, die nicht zu unterschätzen ist. Im besten Fall wissen die Eigentümer eines Hauses, wo ihre Leitungen verlaufen. Bei waagrechten Abflüssen muss ein Gefälle eingehalten werden und bei der Einleitung in senkrechte Abflussrohre können unangenehme Geräusche auftreten.

Der Weg zwischen Warmwasseraufbereitung und Verwendungsort – also Bad oder Küche – sollte möglichst kurz sein. Eine Wärmedämmung wirkt sich auch auf die Energie zur Warmwasserbereitung aus.

Soll die Wohnfläche einmal vergrößert werden oder später eine Solaranlage nachgerüstet werden, ist bereits beim Neubau zu empfehlen, die Ver- und Entsorgungsleitungen zu planen und entsprechend vorzubereiten.

Auch auf moderne Armaturen, die Wasser sparen, ohne den Komfort zu verringern, sollte geachtet werden.